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Letzte Bearbeitung: 19.04.2014

Grausame Tierversuche

Am Magdeburger Leibniz-Institut für Neurobiologie werden extrem grausame Tierversuche an Affen, Wüstenrennmäusen (Gerbils), Ratten und Mäusen durchgeführt. Bei den Affen werden Methoden wie vor 30 Jahren eingesetzt. Den Tieren wird dauerhaft eine helmartige Vorrichtung auf dem Schädel implantiert. Sie werden durch Durst gezwungen, stundenlang mit angeschraubtem Kopf in einem Primatenstuhl zu sitzen. Wüstenrennmäuse und Ratten werden mit Elektroschocks traktiert und bei Mäusen wird das Gehirn geschädigt. Das Leid der Tiere ist immens, der Nutzen für kranke Menschen gleich Null. Es handelt sich um reine tierexperimentelle Grundlagenforschung ohne medizinische Anwendung. Insbesondere Hirnforschung an nicht-menschlichen Primaten steht seit langem massiv in der Kritik. In Berlin, München und in der Schweiz wurden in den letzten Jahren gleichartige Tierversuche aus ethischen Gründen und mangels medizinischen Nutzens nicht mehr genehmigt.

Kampagne

Das Bündnis gegen Tierversuche Magdeburg hat mit unserer Unterstützung zahlreiche Aktionen, Demos und Infostände organisiert.

Aktion gegen Affenhirnforschung in Magdeburg  

Aktion gegen Affenhirnforschung in Magdeburg

Nach jahrelangen Protesten haben wir mit Unterstützung von Undine Kurth, tierschutzpolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen, am 27.08.2013 über 20.000 Unterschriften an Dr. Hermann Onko Aeikens, Landwirtschaftsminister von Sachsen-Anhalt übergeben. Wir fordern das Ende der grausamen Tierversuche am Magdeburger Leibniz-Institut für Neurobiologie. 

Unterschriftenübergabe gegen Affenhirnforschung in Magdeburg
Von links: Undine Kurth (Bündnis 90/Die Grünen), Dr. Corina Gericke (ÄgT), Dr. Herman Onko Aikens (Landwirtschaftsminister Sachsen-Anhalt).